Was sollten Schüler*innen beim Gebrauch dieser eLearning-Software lernen?
Die folgenden Aufzählungen sind nie vollständig. | S. ≙ Schüler*innen |
➙ 1. Faktenwissen
S. wissen, was eLearning-Software anstreben soll. (z.B. Fachwissen, Beherrschen von Anwendungssoftware (PowerPoint), Kompetenzen im Umgang mit Lernsoftware (eLearning-Software), etc) | Know what
➙ 2. Handlungswissen (prozedurales Wissen)
S. wissen, wie Verfahrensprozesse ablaufen. (z.B. Programm beenden/speichern, Download, Farbe verändern, Bewegung erzeugen, etc) | Know how
Bei Schülern ist die Vermittlung dieser Wissensformen zweifellos Aufgabe der Schule.
(... dh. von Mathematik- und Informatik-Lehrer*innen).
Gelingende Lernvorgänge zielen auf weitere Formen des Wissens.
➙ 3. Konzeptuelles Wissen
S. erkennen z.B.,
(z.B. das 4-Stufen-Prinzip, Querverweise zwischen einzelnen Modules, Anwendung des Gelernten, durchgängige Schulung des Modellbegriffes etc),
➙ 4. Metakognitives Wissen
S. verinnerlichen z.B.,
Alle vier Wissensformen sollten Lehrer*innen bei der Nutzung der eLearning-Software anstreben und viele Schüler*innen könnten Vieles auch erreichen.
Geben Sie ihnen die Chance! ... auch vermeintlich schwachen Schüler*innen!
Für ein selbstbestimmtes Lernen sind Schüler*innen zunächst auf Hilfe (zur Selbsthilfe) angewiesen. Wie wäre es, wenn die Schüler*innen das selbstbestimmte Lernen mit dem Anspruch aller vier Wissensniveaius sowohl in Mathematik als auch in Medienerziehung im Rahmen eines Langzeitprojektes anstreben würden (könnten)?
eLearning-Softare ist:
"Mathematik und Informatik aus einem Guss",
d.h. Synergieeffekt mit wenig Zeiteinbuße!
ALSO:
"Geben Sie sich und Ihren Schüler*innen die Zeit,
die für das Projekt 'eLearning-Software' nötig ist!"
Und immer gilt: "Trauen Sie sich und den Lernenden was zu."
Fällen Sie bitte nicht vorschnell ein Urteil
über die basic-modules und über Ihre Schüler*innen!
... zurück zu: